Beim Titel-Puzzle gilt es, durch die richtige Zuordnung von KinderbuchautorInnen und Kinderbuchtiteln die einzelnen Teile korrekt zusammenzufügen.

Die Vorlage kann auf 120g/150g-Papier ausgedruckt und laminiert, anschließend geschnitten werden. Es gibt auch (im Fachhandel, bisweilen aber auch sehr preisgünstig bei Diskontern) magnetisierte Blätter, die wie Papier bedruckt werden, aber auf entsprechender Unterlage besser haften.

Als Starthilfe sind zwei Puzzleteile mit einem kleinen Profil bedruckt. Die beiden Profile blicken einander an, wenn sie richtig liegen. 

Das Titel-Puzzle gibt es in zwei Varianten:

Variante A (vgl. Abb.): Die einzelnen Teile haben idente geometrische Form. Für die Kontrolle braucht es daher die Lehrkraft oder ein Lösungsblatt.

Variante B: Die einzelnen Teile weichen in den Winkeln voneinander ab, daher erkennt man bereits beim Legen, ob die Teile richtig liegen.

Alphabetisierungsspiele gehören seit je zum Grundbestand bibliothekarischer Lehrmittel. Seit digitale Medien die Suchstrategien beeinflussen, sind sie eher noch wichtiger geworden, weil Lexika, Wörterbücher und vielfach die Ordnung in den Bibliotheksregalen sich immer noch am Alphabet orientieren.

Alle Alphabet-Spiele funktionieren nach dem selben Grundprinzip: Kärtchen mit Begriffen sind möglichst rasch in die richtige alphabetische Ordnung zu bringen, die Bedeutung unbekannter Wörter ist zu recherchieren. Ein Kartenset kann von 1 - 3 SpielerInnen gespielt werden, im Klassenverband auch als Wettbewerb organisiert. Der Platzbedarf kann für jeweils 24 Karten mit mindestens einem A3-Blatt angenommen werden.

Der Anspruch an die Spielerinnen steigt, wenn Unterschiede erst mit dem zweiten oder dritten Buchstaben beginnen.

Um in einer Klasse möglichst viele SchülerInnen zu beschäftigen, können die Spiele natürlich mehrfach kopiert werden. Um die einzelnen Spiele dabei voneinander unterscheiden zu können gibt es zwei Merkmale:

* Idente Spiele sind an der unterschiedlich bedruckten Rückseite zu erkennen.

* Einzelne Sets desselben Spiels werden auf Kartons verschiedener Farbe gedruckt.

So ist jedes einzelne Kärtchen immer genau zuordenbar.

Nach den Regeln eines Dominospieles können die Karten aneindergereiht werden, wenn AutorIn und Buchtitel zusammenpassen. Zeigt das Feld einen stilisierten Leser in der Hängemappe, erfüllt es die Funktion eines Jokers.